Wie wir produzieren:
von der Rebe zum Wein

In unseren Weinbergen bauen wir hauptsächlich Sangiovese an, die berühmteste einheimische Rebsorte der Toskana. Daneben sind weitere autochthone sowie internationale Rebsorten, z.B. Merlot, vertreten. Die Weinlese erfolgt ausschließlich per Hand, in der Regel zwischen Ende September und Anfang Oktober, wenn die Trauben ihre optimale Reife erreichen. Dank dieser Mischung und dem besonderen Mikroklima können wir reizvolle und vielschichtige Weine produzieren.

Nach der Ernte werden die Weinbeeren von den Stielen getrennt (entrappt) und in Edelstahltanks gefüllt. Hier findet bei einer kontrollierten Temperatur von 28-30 Grad die Maischegärung statt. Regelmäßige Umwälzungen und Delestages garantieren während dieser Phase den Transfer der aromatischen, farbgebenden und gerbstoffhaltigen Komponenten von der Beerenhaut in den Wein. Es folgt die malolaktische Gärung in Stahltanks.

Wenn die Gärung beendet ist, reift der Wein in unterschiedlichen für die Weinbereitung zugelassenen Behältnissen: in Edelstahltanks, einige Weine auch in französischen Eichenfässern von bis zu 50-60 hl Fassungsvermögen oder in sogenannten 5 hl "Tonneaux" Fässern, wo sie je nach Weintyp und -stil 6 bis 30 Monate bleiben. Nach dem Verschnitt der unterschiedlichen Rebsorten und der Abfüllung des fertigen Blends in Flaschen verfeinern die Weine noch für einige Monate und können so ihre organoleptischen Eigenschaften perfektionieren.